Samstag, 5. Juli 2014

Die Auserwählten im Labyrinth - James Dashner

Allgemeine Informationen
Dystopischer Jugend-Thriller
James Dashner
496 Seiten
Ein Chicken-House-Buch im Carlsen Verlag

Zum Inhalt 
Thomas wacht in mitten einer dunklen aufsteigenden Box auf. Eine Art Aufzug, der ihn ans Tageslicht befördert. Als sich die Luken öffnen stehen fünfzig Jungen um den Schacht herum und beäugen Thomas. Sie erklären ihm, dass er auf der Lichtung gelandet ist, die ein Labyrinth aus meterhohen Wänden umgibt. Thomas kann sich jedoch nicht an seine Vergangenheit erinnern, genau wie die anderen. Schon bald merkt er, dass nur die Lichtung wirklich sicher ist, denn im Labyrinth warten nachts grausige Kreaturen auf die Jungen. Zum Glück schließen sich nachts die schützenden Wände.
Die Jungen versuchen schon seit Jahren einen Ausweg aus dem Labyrinth zu suchen und zeichnen Tag für Tag die Standorte der Mauern auf. Denn die Mauern verschieben sich nachts. Gibt es wirklich einen Ausweg aus dem Labyrinth? Wer hat ihnen das alles angetan? Und was hat es mit dem Mädchen auf sich, das plötzlich in der Box erscheint?

Meine Meinung
Mir hat das Buch wirklich außerordentlich gut gefallen! Es war auf jeden Fall eines meiner Highlights im Monat Juni. Die Thematik und die durchgehende Spannung haben mir beim Lesen durchweg Freude bereitet! Besonders gefallen haben mir die Kapitelenden. Fast immer gab es irgendeine überraschende Wendung oder eine drohende Gefahr und man musste immer vor Bangen weiterlesen! Durch die durchgehende Spannung war das Buch immer wieder aufregend und interessant.
Die Charaktere haben mir eigentlich sehr gut gefallen, auch wenn niemand dabei wahr, der wirklich besonders war. Ich mag Thomas und den Fakt, dass er irgendwie anders ist als die anderen. Ich konnte mich gut in ihn hinein versetzen und es hat mir Spaß gemacht zu lesen, wie er sich in die Lichtung integriert.
Und da wären wir schon beim nächsten Punkt: Da sich die Jungen ganz neu zivilisieren müssen, da sie ja keine Erinnerungen an "unsere" Welt haben, benutzen sie für manche Dinge andere erfundene Wörter. So heißt "Scheiße" -Klonk- oder Dummkopf -Neppdepp-. Viele fanden das wohl störend und lächerlich. Ich allerdings konnte mich schnell damit anfreunden und fand es eigentlich ziemlich passend. Oftmals benutze ich die Wörter jetzt auch selber ! :D
 (ACHTUNG SPOILER!)Überraschend war für mich das Ende! Ich hätte nicht gedacht, dass die Lichter aus dem Labyrinth entkommen und sogar die Schöpfer treffen! Auch das "Protokoll" der Schöpfer am Ende hat mich fertig gemacht, denn ich wollte so unbedingt wissen, wie es jetzt weitergeht!

Aufmachung
Das Cover und das düstere Blau finde ich wirklich ansprechend. Es ist zwar nichts außergewöhnliches oder weltbewegendes, aber dieses Schlichte und Kühle steht dem Buch meiner Meinung nach sehr gut! Das Cover des Taschenbuchs dagegen ist völlig anders (Kann mir jemand erklären, warum es nicht dasselbe ist?!) und ich finde es nicht so gelungen. Auch wenn es mehr mit dem Buch zu tun hat.

Fazit
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert! Die interessante und spannende Geschichte ist super erzählt und das Ende lässt zwar viel offen, man kann sich aber ein eigenes Bild machen! Eine ganz große Leseempfehlung!

5/5

Euer Tobii :)

2 Kommentare:

  1. Das Buch nochte ich auch sehr gerne, habe aber die restlichen Bände leider noch nicht gelesen :D

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich habe schon den zweiten Teil gelesen, fand ihn aber leider nicht ganz so gut. Aber eins kann ich sagen: Das Ende hat mich auch da wieder ins Gefühlschaos gebracht :D!

      Löschen